Sanfte Einschlafroutine: So findest Du die perfekte Balance für Dein Kind

Sanfte Einschlafroutine: So findest Du die perfekte Balance für Dein Kind

Das Einschlafen Deines Kindes ist ein magischer Moment, aber manchmal auch eine Herausforderung. Unsere Schlafexpertin Dina Reppin verrät Dir wertvolle Tipps, wie Du mit achtsamen und flexiblen Anpassungen Euer Abendritual harmonisch gestaltest.

Warum Routinen flexibel sein sollten

Kinder entwickeln sich rasant, und mit diesen Entwicklungsschritten verändern sich auch ihre Bedürfnisse. Was gestern noch funktionierte, kann heute plötzlich nicht mehr passen. Gerade dann, wenn das Einschlafen länger dauert oder schwieriger wird, ist es Zeit, innezuhalten und die Signale Deines Kindes genauer zu betrachten.

1. Signale richtig deuten

Dein Kind zeigt Dir deutlich, wenn es bereit für eine Veränderung in der Routine ist. Achte auf diese Anzeichen:

  • Abwehr gegen Einschlafhilfen: Dein Kind mag plötzlich nicht mehr getragen oder gewiegt werden.
  • Längeres Einschlafen: Es ist gut gelaunt, möchte toben oder übt begeistert neu Erlerntes wie Krabbeln oder Sprechen im Bett.
  • Angst vor Dunkelheit: Dein Kind weint beim Betreten des dunklen Schlafzimmers.
  • Unruhe nach dem Zähneputzen: Der Übergang in die Schlafenszeit gelingt nicht mehr reibungslos.

Wenn Du eines oder mehrere dieser Anzeichen bemerkst, ist es Zeit, Eure Einschlafroutine zu überdenken.

2. Bedürfnisse anpassen: Was hilft Deinem Kind?

Die Herausforderung beim Einschlafen liegt oft in kleinen, anpassbaren Details:

Neue Einschlafhilfen ausprobieren: Tausche Tragen gegen Kuscheln oder singe ein beruhigendes Schlaflied.

Wachzeiten überdenken: Vielleicht benötigt Dein Kind mehr Zeit zwischen Schläfchen, um müde genug zu sein.

Atmosphäre schaffen: Dunkle das Zimmer gemeinsam mit Deinem Kind ab oder nutze ein sanftes Nachtlicht (z. B. Rotlicht).

Zeit einplanen: Gib Deinem Kind vor dem Schlafengehen Raum, neue Fähigkeiten wie Laufen oder Sprechen ausgiebig zu üben.

Routinepunkte neu ordnen: Verschiebe Aktivitäten, die aktuell schwierig sind (z. B. Zähneputzen), an den Anfang der Routine.

3. Achtsamkeit und Flexibilität: Der Schlüssel zur Harmonie

Verabschiede Dich von starren Abläufen und finde heraus, was für Euch funktioniert. Jede Familie ist einzigartig, und das Wichtigste ist, dass sich alle wohlfühlen.


Schlafexpertin Dina Reppin

Die wertvollen Tipps und Inhalte dieses Blogbeitrags stammen von Dina Reppin, einer erfahrenen Schlafexpertin, die Eltern mit Einfühlungsvermögen und Fachwissen auf ihrem Weg zu entspannten Nächten begleitet. Dina ist Gründerin von Sanft & Geborgen und bietet individuelle Beratung rund um Babyschlaf. Besuche ihre Webseite sanftundgeborgen.de, um mehr über ihre Arbeit zu erfahren und weitere Unterstützung zu erhalten.

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